Eingang Hessischer Landtag

21 Landeslisten zur Landtagswahl 2023 zugelassen.

Der Landeswahlausschuss hat 21 von 22 eingereichten Landeslisten zugelassen.

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Der Landeswahlausschuss hat am Freitag in Wiesbaden über die Zulassung der Landeslisten für die Landtagswahl am 8. Oktober 2023 in Hessen entschieden und 21 von 22 eingereichten Listen zugelassen.

Die Landesliste von Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C) wurde zurückgewiesen, weil die erforderlichen 1.000 Unterstützungsunterschriften nicht vorlagen. Der Landesliste Wählerliste Klimaliste Hessen (KLIMALISTE) wurde eine Unterscheidungsbezeichnung bei der Kurzbezeichnung beigefügt, weil die Bundespartei Klimaliste Deutschland (KLIMALISTE) in mehreren Wahlkreisen Kreiswahlvorschläge mit derselben Kurzbezeichnung eingereicht hat.

Damit stehen den Wählerinnen und Wählern zwei Gruppierungen weniger zur Auswahl als bei der letzten Landtagswahl, bei der 23 Landeslisten zugelassen wurden. Auf den Landeslisten kandidieren insgesamt 745 Bewerberinnen und Bewerber, mehr als ein Drittel davon (261) sind Frauen. Folgende Landeslisten hat der Landeswahlausschuss zugelassen, nachstehend aufgelistet in der offiziellen Schreibweise und der Reihenfolge, wie sie auf dem Stimmzettel aufgeführt werden (in Klammern: Gesamtzahl der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber/Zahl der Bewerberinnen):

  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands – CDU – (110/41)
  2. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – GRÜNE – (60/32)
  3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands – SPD – (161/72)
  4. Alternative für Deutschland – AfD – (40/3)
  5. Freie Demokratische Partei – FDP – (52/18)
  6. DIE LINKE – DIE LINKE – (30/16)
  7. FREIE WÄHLER – FREIE WÄHLER – (71/18)
  8. PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ – Tierschutzpartei – (11/4)
  9. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative
    – Die PARTEI – (38/7)
  10. Piratenpartei Deutschland – PIRATEN – (12/1)
  11. Ökologisch-Demokratische Partei – ÖDP – (10/3)
  12. Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung (5/0)
  13. V-Partei³ - Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer – V-Partei³ – (7/3)
  14. Partei der Humanisten –PdH – (10/2)
  15. Aktion Bürger für Gerechtigkeit – ABG – (5/2)
  16. Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands – APPD – (16/3)
  17. Basisdemokratische Partei Deutschland – dieBasis – (18/5)
  18. Deutsche Kommunistische Partei – DKP – (25/7)
  19. DIE NEUE MITTE (3/1)
  20. Volt Deutschland – Volt – (40/12)
  21. Wählerliste Klimaliste Hessen – KLIMALISTE WÄHLERLISTE – (21/11)

Ebenfalls am Freitag beschließen die Kreiswahlausschüsse in den Landtagswahlkreisen über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge. Nach den Vorprüfungen der Kreiswahlleiterinnen und Kreiswahlleiter ist damit zu rechnen, dass CDU, GRÜNE, SPD, AfD, FDP, DIE LINKE und FREIE WÄHLER in allen 55 Landtagswahlkreisen mit Wahlkreisbewerberinnen und -bewerbern antreten werden. Um Direktmandate bewerben sich auch die Die PARTEI in 21, dieBasis und Volt in 13, Klimaliste Deutschland in 7, Bündnis C und DKP in 6, PIRATEN in 4, Tierschutz und PdH in 3, ABG und Wählergruppe Solidaritätsbewegung in zwei und V-Partei³, APPD, Mera25, Nichtparteigebundene Einwohnervertreter, Praktiker Partei, SGV-Partei und Bürgerliste Weiterdenken in einem Wahlkreis.

Insgesamt kandidieren 472 Bewerberinnen und Bewerber in den Wahlkreisen, davon sind 153 Frauen.

 

 

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